Lüttgen Salbke
Lüttgen Salbke
Lüttgen-Salbke ist ein Ortsteil Salbkes und grenzt im Westen an den Magdeburger Stadtteil Hopfengarten und im Norden an Fermersleben, sowie den zu Salbke gehörenden statistischen Bezirk Friedrich-List-Straße an. Im Osten schließen sich die ebenfalls zu Salbke gehörenden Ortsteile Gewerbegebiet Salbke und Alt Salbke an. Im Süden wird das Gebiet durch die Ortsteile Sohlener Berge und Am Spionskopf begrenzt.
In Lüttgen-Salbke, wozu auch die Siedlung Wolfsfelde gehört, leben 1335 Einwohner (Stand 2001). Die Fläche beträgt 1,4072 km², so dass die Einwohnerdichte ungefähr 949 Einwohner je km² beträgt. Die Siedlung ist vorwiegend durch Ein- und Zweifamilienhäuser geprägt. Der Ausländeranteil beträgt 0,3 % (2001). Die Arbeitslosenquote liegt etwas unter dem Magdeburger Durchschnitt. Nachdem Salbke 1910 nach Magdeburg eingemeindet worden war, begann man noch vor dem 1. Weltkrieg mit der Bebauung des in einem Winkel von Eisenbahnstrecken (Magdeburg-Halle) gelegenen Gebiets. Von 1922 bis 1933 wurde das Konzept einer von Bernhard Lippsmeier für die Heimstätten-Baugesellschaft entworfenen Gartenstadt, allerdings nur zum Teil, umgesetzt. An gebogenen Straßenzügen (Beyendorfer Weg) entstanden einzeln stehende Wohnhäuser in einem traditionalistische Stil.