Die Semmel ist eine geografisch zu Salbke, historisch zu Westerhüsen gehörende, landwirtschaftlich bewirtschaftete Fläche der Feldmark westlich des Stadtteils Westerhüsen.
Sie befindet sich nördlich der Verbindungsstraße Westerhüsen - Beyendorf-Sohlen, westlich des davon abzweigenden Wegs zu den Sohlener Bergen.
Im Westen wird die Semmel vom einem einzeln stehenden Gebäude einer ehemaligen Ziegelei und der dahinter liegenden ehemaligen Tongrube begrenzt.
Woher der eigenartige Namen des Flurstückes stammt, ist nicht geklärt. Möglicherweise könnte die Form des Geländes maßgeblich für die Namensgebung gewesen sein. Vorstellbar wäre aber auch eine Verbindung der Begrifflichkeit zu same oder sammeling im Sinne von Gesamtheit oder Versammlung. Demzufolge wäre die Fläche einmal eine gemeine, von allen Dorfbewohnern gemeinsam genutzte Wiese gewesen.